ROOTS Mütze 60 Amp

Firma : ROOTS Amplifiers
Model : „Mütze 60“ Paddy Boy Signature

Eigentlich war ich auf der Suche nach einem Fender Super Reverb 4×10“ Combo. Der Ferdi (Ferdi Coenen, Mr. ROOTS himself und Paddy’s Amp Tech) war zu dieser Zeit bereits meine Adresse, wenn es um diverse Reparaturen meines Equipments ging.

Ich hatte schon desöfteren meinen Klinkenstecker in diverse Amps des Meisters stecken dürfen, und bin bis heute völlig überzeugt vom puristischen Klang dieser Verstärker.

Der Ton wird nicht zum Brei, sondern jede Gitarre klingt halt wie sie klingt,
und das ist auch gut so !!!

Ferdi sagte zu mir, dass er da genau das Richtige für mich hätte.
Es war ein kleiner süsser Kasten, der aussah wie ein uraltes Radio mit Netzteil und Röhren drinne 😉

Er klärte mich darüber auf, dass Bouzouki Spieler ihre Instrumente sehr gerne über ultracleane Fender Super Reverb’s spielen und er diesen Kasten (ein Super Reverb Klon mit 60 statt 40 Watt) für einen Bouzouki Spieler gebaut habe,
er ihn aber nie abgeholt hätte.

Ich sagte sofort zu Ferdi, dass er mir noch eine gescheite Hallspirale einbauen soll und ein Schild mit der Aufschrift „Mütze 60“ (wo dieser Name herkommt, dürfte jedem klar sein ;-)) auf die Front muss. Das ist alles. Gekauft!!! Der Klang überzeugt mich bis heute und der Amp ist mein ständiger Begleiter. Live und im Studio.

Ich habe einige Gitarren. Zwei davon sind meine Hauptinstrumente. Da ist zum einen meine alte Fender 50’s Reissue Telecaster Made in Japan (Fender USA 60’s Vintage Pick Up’s), welche mein Daddy mir mit 11 geschenkt hat und meine Tommy’s Special Guitars Light Vintage Stratocaster Made in Viersen (AERO Strat Pick Up’s), welche ich mir voreinigen Jahren gekauft habe.

Ich nutze den „Mütze 60“ über eine Roots Amplifiers 1×12“ Box mit einem Jensen Special Speaker und bei grösseren Konzerten über eine Marshall 2×12“ Box mit Celestion 75 Speakern.

Im Studio kommt auch häufiger mal eine Marshall 4×12“ Box mit Celestion Vintage 30 zum Einsatz.

Da es sich beim „Mütze 60“ um einen 1-Kanal (Ultraclean bis kantigem Crunch) Verstärker handelt, nutze ich ein BOSS BD-2 Blues Driver Overdrive Pedal als Peripherie. Das Gerät benutze ich seit ich 12 Jahre alt bin. Es war damals ziemlich neu auf dem Markt und ich glaube fast, dass ich einer der ersten Gitarristen aus Mönchengladbach bin, der dieses Pedal damals in sein Arsenal aufgenommen hat.

Wenn etwas mehr Overdrive gefragt ist, wird der Blues Driver noch mit einem BOSS DS-1 Distortion Pedal angeheizt.

Zu meinem Grundsound gehört noch ein leises Delay mit längerer Verzögerung und einwenig Reverb vom „Mütze 60“.

That’s it !!!

PADDY

INFO:

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Ferdi Coenen
Roermonder Str. 219
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tel: +49 (0) 2163 / 888 81 8
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